Iserlohn am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets

Presse der ehemaligen Schreibfederfabrik Brause & Co. Gelbgießerei Ehemalige Schreibfederfabrik Brause & Co. Danzturm Telegrafenmast Blick auf Iserlohn Kesbern Moos Ruhr

Das Stadtgebiet Iserlohns erstreckt sich vom Ruhrtal im Norden (niedrigster Punkt ca. 106 m über NN) bis weit ins Sauerland im Süden (höchster Punkt ca. 494 m über NN).

Unser Ausflug im März 2011 hat folgende vier Stationen:
Die Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf, die zur Märkischen Straße Technischer Kulturdenkmäler und zur European Route of Industrial Heritage (ERIH) gehört.
Sie entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts: Die Fabrikanten Duncker und Maste errichteten zunächst ein Messingwalzwerk am Baarbach, dann folgten ein Gießhaus, ein Stampfhaus, eine Lötschmiede, ein Schleifgebäude, eine Drahtzieherei, eine Eisengießerei, eine Ahlenschmiede, ein Sandhaus, eine Pocherei und eine Feilenhauerschmiede.
Heute beherbergt die Anlage eine Schau-Gelbgießerei (Messinggießerei), ein Nadelmuseum und den noch voll funktionsfähigen Maschinenpark der ehemaligen Haarnadelfabrik Hermann Moritz & Sohn.
Die nächste Station ist die Innenstadt von Iserlohn mit der ehemaligen Schreibfederfabrik Brause & Co.
Dann geht's zum Danzturm auf dem Fröndenberg. Er wurde an eine ehemalige Telegrafenstation der optischen Telegrafenlinie Berlin-Koblenz angebaut und nach dem Iserlohner Lehrer Ernst Danz benannt. Heute ist der Turm ein Wahrzeichen der Stadt.
Zum Schluss fahren wir in den Süden von Iserlohn. In einem ehemaligen Wald in Kesbern hat man eine schöne Aussicht auf die Berge des Sauerlandes.

Ein zweiter Ausflug führt uns an die Ruhr, allerdings ans Nordufer, das nicht mehr zu Iserlohn sondern zu Fröndenberg gehört. Dort haben wir einen schönen Maiabend verbracht.

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